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28. März 2022 – Mitglieder im Interview
Von: Online-Redaktion

5 Fragen an Bernd Schuster

Team der Schreinerei 3s Möbel Schuster

Das »Qualität am Bau«-Magazin

Mit hoher Qualität und Fachkompetenz

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Der Verein »Qualität am Bau« hat über 50 Mitglieder der unterschiedlichsten Gewerke, die sich alle auf hohe Qualitätsstandards verpflichtet haben.

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Der Name der Schreinerei 3s Möbel Schuster GmbH in Fischach steht für schön, solide und Schuster. Bernd Schuster ist Geschäftsführer der bis ins Jahr 1924 zurückgehenden Geschichte eines traditionellen Schreinermeisterbetriebes. Der Antrieb war damals wie heute gleich: Es ist die tiefe Liebe zum Holz und seiner Veredelung. Das kompetente Team fertigt kreative, individuelle Schlaf- und Wohnraummöbel, Küchen, Badmöbel, Garderoben und Zimmertüren. Es ist für Privatpersonen tätig, aber auch für Hotels, Gasthäuser, Praxen, Büros und Kindertagesstätten. Dabei schauen die Holzexperten gerne über den Tellerrand: So involvieren sie auch die Licht-, Elektro- und Installationsplanung und pflegen eine gute Zusammenarbeit mit Architekten. Ein offenes Gespräch mit dem Firmenlenker.

Was ist die größte Stärke Ihres Unternehmens?

Unser Familienunternehmen besteht seit knapp 100 Jahren. In dieser Zeit haben wir verschiedenste Kompetenzen entwickelt. Seit jeher sind uns hohe Produktqualität, qualifizierte Mitarbeiter, individuelle Beratung und Zuverlässigkeit wichtig. Dabei finden wir für jedes Problem und jede Herausforderung eine Lösung. Mit unserer 3D-Raumplanung können wir die Wirkung der Möbel im richtigen Umfeld visualisieren, das schätzen unsere Kunden sehr. Diese stammen aus dem privaten und dem gewerblichen Bereich.

Was ist Ihre neueste Firmenentwicklung?

Eine neue Investition war kürzlich ein moderner Lackroboter, der alle Oberflächen in Wasserlackausführung behandelt. Das ist besonders umweltfreundlich und nachhaltig, was klar den Firmenwerten entspricht. In unseren Augen schließen sich moderne Fertigungstechnik und hochwertiges Handwerk nicht aus, sondern ergänzen sich perfekt. Zudem steht eine Firmenübergabe bevor und wir streben dabei eine alleinige Weiterführung des Familienunternehmens an.

Über welche Wege gewinnen Sie Ihr Zielpublikum?

Die meisten Auftraggeber kommen per Mundwerbung von Kunde zu Kunde. Ebenso ist die Messe Bau im Lot ein wichtiger Faktor für neues Publikum. Zudem schalten wir klassische Anzeigen in der regionalen Zeitung und im Programm der Sportvereine. Immer wichtiger wird das Internet als neue Kontaktform für Anfragen. Auch in Social Media sind wir vertreten – und zwar bei Instagram und Facebook. Dort zeigen wir gerne unsere neuesten Referenzen, was sehr gerne angeklickt wird.

Wie wird sich in Ihren Augen das Handwerk in den nächsten Jahren verändern?

Die Digitalisierung ist im Vormarsch und bietet auch uns Handwerkern einige Chancen, wenn wir uns dafür öffnen, etwa dass Routineaufgaben automatisiert werden. Vielleicht ergeben sich dadurch sogar ganz neue Produkte und Geschäftsmodelle. Das würde auch den starken Fachkräftemangel, der uns alle betreffen wird oder bereits betrifft, etwas ausgleichen. Die industrielle Konkurrenz existiert trotzdem, die genau diese Fortschritte bereits im Großen für sich nutzt.

Für welche drei Dinge sind Sie dankbar in Ihrem Leben?

Besonders dankbar bin ich um Dinge, die uns viel zu oft als selbstverständlich erscheinen: meine Gesundheit, meine Familie und meinen Erfolg im Unternehmen. Das empfinde ich als großes Glück. Es gibt eigentlich eine Menge positiver und schöner Aspekte, für die man im Alltag dankbar sein kann. Für mich als Schreiner ist das oft der Blick in die zufriedenen Gesichter meiner Kunden, wenn wir das fertige Möbelstück montiert haben.