5 Fragen an Josef Kuhn

Josef Kuhn ist Maurermeister und Bauunternehmer mit Unternehmenssitz in Welden. Sein Meisterfachbetrieb zeichnet seit mehr als 30 Jahren eine hohe Serviceorientierung aus – allem voran die Ausrichtung als Komplettanbieter vom Kaminbau über Sanierungen bis hin zu Spenglerarbeiten rund um Kamin und Dach. In die Sparte Bausanierung zählt der Handwerksbetrieb Maurerarbeiten sämtlicher Art, Renovierungen und Ausbesserungen sowie Komplettinstandsetzung samt Bauplanung. Sohn Thomas Kuhn ist Spenglermeister und verantwortet im Unternehmen alle Blecharbeiten rund um Kamin und Dach.

Was ist die größte Stärke Ihres Unternehmens?

Wir sind zwar einerseits spezialisiert auf Kamin- und Ofenbau, durch die Spenglerarbeit und Bausanierung zugleich aber breit aufgestellt. Eine energiesparende Bauweise und ressourcenschonendes Heizen sind immer gefragter und damit wachsen auch die Anforderungen an die Kaminanlage. Der Markt wandelt sich stark, daher ist es für uns selbstverständlich, neueste Technologien und aktuelles Fachwissen einzusetzen. Bei der Bau- und Instandsetzung dürfen sich unsere Kunden auf eine kompetente Beratung und eine qualitätsbewusste Ausführung verlassen. 

Was ist Ihre neueste Firmenentwicklung?

Mein Sohn ist Spenglermeister und kümmert sich um maßgeschneiderte Blecharbeiten im Neu- und Altbau. Er baut und saniert Dachrinnen, Mauerabdeckungen, Kamineinfassungen sowie -verkleidungen. Dabei ist er mit verschiedensten hochwertigen Materialien und Blechen vertraut: Kupfer, Titanzink, Aluminium, verzinktes Blech, Uginox, Edelstahl etc. Auch Metalldächer, Überdachungen im Eingangsbereich oder etwa Abkantarbeiten zählen zu seinem Repertoire.

Über welche Wege gewinnen Sie Ihr Zielpublikum?

Wir versenden hin und wieder Werbung an unsere Bestandskunden. Von ihnen stammen auch viele Empfehlungen, worüber wir uns natürlich sehr freuen. Denn das zeigt uns, dass sie glücklich und zufrieden mit uns waren. Neben Privatkunden beauftragen uns auch Unternehmen, Bauplaner und Architekten, die unsere Beratung ebenfalls sehr zu schätzen wissen. Auch über unseren Internetauftritt erreichen wir neue Zielgruppen, da wir über die entsprechenden Suchbegriffe gut gefunden werden.

Wie wird sich in Ihren Augen das Handwerk in den nächsten Jahren verändern?

Die positive Entwicklung im Handwerk wird sich meiner Meinung nach fortsetzen und wir werden weiterhin einen Aufwind in Verbindung mit einer hohen Auslastung unserer Betriebe spüren. Sowohl die Fachkräfte, als auch der Nachwuchs sind im Handwerk nach wie vor rar, daher werden sich die Aufträge auf weniger Schultern verteilen, die gleichbleibend gute Arbeit leisten müssen. Darum glaube ich, dass wir auch in den kommenden Jahren ausreichend gefüllte Auftragsbücher haben werden.

Für welche drei Dinge sind Sie dankbar in Ihrem Leben?

Dankbar bin ich darüber, dass ich die Chance für eine Ausbildung hatte, die mir viel Freude bereitet und Zukunftspotenzial hat. Ich bin gerne im Handwerk tätig. Dinge mit den eigenen Händen zu schaffen, macht mir einfach Spaß. Weiterhin bin ich froh darüber, dass wir mit unserem Betrieb viele Erfolge verbuchen durften. Das bestätigt mich in meinem beruflichen Weg. Nicht zuletzt bin ich sehr froh um meine Familie, die mir den Rücken stärkt und für mich da ist.